Schlagwort-Archive: Demokratie

Großdemonstration gegen Rechtsextremismus in Freiburg am 2. Juni

Wir sind weiterhin Teil des Bündnisses #WirSindDieBrandmauer und rufen daher alle Demokrat*innen auf, an der kommenden Großdemonstration in Freiburg teilzunehmen. Sie findet am Sonntag, den 2. Juni, um 14:00 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge statt.

Bitte erscheint zahlreich und setzt damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für unsere Demokratie, Menschenrechte und eine vielfältige Gesellschaft.

Sharepic mit folgendem Text: "#WirSindDieBrandmauer - Großdemonstration gegen Rechtsextremismus - 02. Juni 14 Uhr - Platz der Alten Synagoge Freiburg - Vor der Wahl ein Zeichen setzen! Wir sind mehr! - Spenden, Aufruf unterzeichnen, Mithelfen, www.wirsinddiebrandmauer.fr" Zudem ist auf einem Foto das "Theater Freiburg" mit einem Banner "#nieWiederIstJetzt" an der Fassade und mit einer demonstrierenden Menschenmasse im Vordergrund zu sehen.

Demonstration für die Demokratie und gegen Hass und Hetze am 12. Mai in Emmendingen

Die jüngsten Vorfälle, bei denen Politiker*innen Ziel von Angriffen wurden, sowie die Einschüchterungsversuche durch massiven Vandalismus zu Beginn des Europa- und Kommunalwahlkampfs, verdeutlichen erneut wie gefährdet unsere Demokratie ist. Sie zeigen auf, dass Hass und Hetze im Internet zunehmend reale Gewalttaten nach sich zieht.

Daher lädt ein gesellschaftsübergreifendes Bündnis aus rund 40 Gruppierungen unter dem Motto „Emmendingen steht auf! Gemeinsam für die Demokratie! Gegen Rassismus, Hass und Hetze!“ zu einer Kundgebung auf den Emmendinger Marktplatz am Sonntag, den 12. Mai, um 16:00 Uhr ein.

Der Flyer beinhaltet folgenden Text: "Emmendingen steht auf! Gemeinsam für die Demokratie! Gegen Rassismus, Hass und Hetze! Sonntag, 12.05.24, 16 Uhr, Marktplatz Emmendingen. #NieWiederIstJetzt #DemokratieVerteidigen" Darunter befinden sich die Logos von 41 Organisationen.
Grafik mit freundlicher Genehmigung des Bündnisses.

Wir setzen in der Computertruhe seit über neun Jahren gebrauchte Computer instand, um unter anderem geflüchteten Menschen aus aller Welt die Integration in Deutschland zu erleichtern. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, diesen Demo-Aufruf zu unterstützen.

Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Berlin und Freiburg am morgigen 3. Februar

Wir unterstützen offiziell neben der Demonstration in Emmendingen am kommenden Sonntag ebenfalls den Aktionstag in Berlin (13:00 Uhr, Platz der Republik) und die Großdemonstration in Freiburg (11:00 Uhr, Platz der Alten Synagoge), die beide morgen unter dem Motto „#WirSindDieBrandmauer“ stattfinden werden.

Bitte erscheint zahlreich und setzt damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für unsere Demokratie, Menschenrechte und eine vielfältige Gesellschaft.

Demonstration gegen Rechts und für die Demokratie am 4. Februar in Emmendingen

Anlässlich der Correctiv-Recherche über ein Geheimtreffen von Rechtsextremist*innen, bei dem es um die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland ging, wird es am kommenden Sonntag, den 4. Februar, um 15:00 Uhr eine Demonstration auf dem Emmendinger Marktplatz geben.

Die Initiator*innen des Bündnisses Emmendingen steht auf! sind Menschen aus Emmendingen und Umgebung, die diese Vorfälle nicht einfach so stehen lassen können und sichtbar mit Gleichgesinnten gemeinsam gegen Rassismus und Hetze und für die Demokratie auf die Straße gehen möchten.

Der Flyer beinhaltet folgenden Text: "Emmendingen steht auf! Gemeinsam für die Demokratie! Gegen Rassismus und rechte Hetze! Sonntag, 04.02.24, 15 Uhr, Marktplatz Emmendingen. #NieWiederIstJetzt #DemokratieVerteidigen" Darunter befinden sich die Logos von 34 Organisationen.
Grafik mit freundlicher Genehmigung des Bündnisses.

Wir setzen in der Computertruhe seit fast neun Jahren gebrauchte Computer instand, um unter anderem geflüchteten Menschen aus aller Welt die Integration in Deutschland zu erleichtern. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, diesen Demo-Aufruf zu unterstützen.

Wir unterstützen die Forderungen von „Bits & Bäume – Die Bewegung für Digitalisierung und Nachhaltigkeit“

Logo von „Bits & Bäume“
CC BY 3.0 schauschau.cc

In erster Linie möchte die Computertruhe bedürftigen Menschen die Teilhabe am (digitalen) Leben ermöglichen und ebenfalls geflüchtete Menschen bei der Integration in unsere Gesellschaft unterstützen. Doch auch der Umweltschutz spielt eine große Rolle bei unserer Arbeit. So schenken wir im Sinne der Nachhaltigkeit gebrauchten Rechnern und Hardware-Komponenten, die sonst meist verschrottet werden würden, ein zweites Leben.

Aus diesem Grund, hat sich der Vorstand dazu entschlossen, sich den Forderungen der Bewegung Bits & Bäume, die unter anderem die Bereiche Demokratie, Datenschutz, Bildung sowie IT-Sicherheit umfassen, anzuschließen.

Wir unterstützen den Offenen Brief „Public Money? Public Code!“ der „Free Software Foundation Europe“

Wir von der Computertruhe wissen, wie wichtig es ist, Freie Software einsetzen zu können. Ohne diese Möglichkeit hätte unser Projekt ungefähr 600 Rechner – das entspricht in etwa ⅔ aller verteilten Rechner – weniger an bedürftige Menschen und gemeinnützige Organisationen weitergeben können. Darum wurde der Verein Unterzeichner des folgenden Offenen Briefes „Public Money? Public Code!“ der Free Software Foundation Europe (FSFE).

Logo der Kampagne „Public Money? Public Code!“
CC BY-SA 4.0 Free Software Foundation Europe

Public Money? Public Code!

Die von unseren öffentlichen Verwaltungen angebotenen und genutzten digitalen Dienste sind die kritische Infrastruktur demokratischer Nationen des 21. Jahrhunderts. Um vertrauenswürdige Systeme zu etablieren, müssen öffentliche Stellen sicherstellen, dass sie die vollständige Kontrolle über die Software und die Computersysteme im Kern unserer staatlichen digitalen Infrastruktur haben. Doch im Moment ist dies aufgrund restriktiver Softwarelizenzen nur selten der Fall. Diese Softwarelizenzen:

  • Untersagen die Weitergabe und den Austausch von öffentlich finanziertem Code. Dies verhindert Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Verwaltungen und behindert die weitere Entwicklung.
  • Fördern Monopole, indem sie den Wettbewerb behindern. Infolgedessen werden viele Verwaltungen von einer Handvoll Unternehmen abhängig.
  • Stellen eine Bedrohung für die Sicherheit unserer digitalen Infrastruktur dar, indem sie den Zugriff auf den Quellcode verbieten. Dies macht das Beheben von Hintertüren und Sicherheitslöchern extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich.

Wir brauchen Software, die den Austausch guter Ideen und Lösungen fördert. So können wir die IT-Dienste für Menschen überall in Europa verbessern. Wir brauchen Software, die Wahlfreiheit, Zugang und Wettbewerb garantiert. Wir brauchen Software, mit der öffentliche Verwaltungen die volle Kontrolle über ihre kritische digitale Infrastruktur zurückgewinnen und von einigen wenigen Unternehmen unabhängig werden und bleiben können. Deshalb rufen wir unsere Abgeordneten dazu auf, Freie Software/Open Source in öffentlichen Verwaltungen zu unterstützen, weil:

  • Freie Software/Open Source ein modernes öffentliches Gut ist, das es jedermann erlaubt, Anwendungen, die wir täglich einsetzen, frei zu verwenden, zu verstehen, zu teilen und zu verbessern.
  • Freie-Software- und Open-Source-Lizenzen Schutz vor einer Beschränkung auf Dienstleistungen bestimmter Unternehmen bieten, welche restriktive Lizenzen verwenden, um den Wettbewerb zu behindern.
  • Freie Software/Open Source sicherstellt, dass der Quellcode zugänglich ist, so dass Hintertüren und Sicherheitslücken behoben werden können, ohne von einem bestimmten Dienstleister abhängig zu sein.

Öffentliche Einrichtungen werden durch Steuern finanziert. Sie müssen sicherstellen, dass sie die Mittel so effizient wie möglich ausgeben. Wenn es sich um öffentliche Gelder handelt, sollte auch der Code öffentlich sein!

Deshalb rufen wir, die Unterzeichnerinnen, unsere Abgeordneten auf:

„Sorgen Sie für rechtliche Grundlagen, die es erfordern, dass öffentlich finanzierte Software, die für die öffentliche Verwaltung entwickelt wurde, unter einer Freie-Software- und Open-Source-Lizenz öffentlich zugänglich gemacht werden muss.“

Free Software Foundation Europe

Weitere Infos zu diesem Thema – u. a. ein hervorragendes, leicht verständliches Video – und selbstverständlich die Möglichkeit der Unterzeichnung dieses Offenen Briefes findet ihr auf der Kampagnen-Website der FSFE.

Kundgebung gegen Rechts des Bündnisses „halt!zusammen“

Letzten Sonntag waren auch wir, als Teilnehmer des Bündnisses halt!zusammen – Waldkirch für Mitmenschlichkeit und Toleranz und Demokratie in Deutschland und Europa, auf deren Kundgebung in Waldkirch vertreten.

In den von der Musikgruppe Trioranjes umrahmten Redebeiträgen wurde die herausragende Bedeutung des Grundgesetzes und des vereinigten Europas für den Frieden und die Sicherheit in Deutschland und Europa betont. Aber auch erläutert, wie bedroht diese Werte sowohl durch offenen Rassismus und Populismus als auch durch stetige Aushöhlungen wie Rüstungsexporte, forcierte Kriegseinsätze und nationale statt solidarische Politik bedroht sind. Das vorgetragene Gedicht Das Gedächtnis der Menschheit von Bertolt Brecht mahnte und motivierte zugleich, sich selbst für Frieden, Demokratie und Solidarität einzusetzen.

„halt!zusammen“ sucht Unterstützer*innen für Anzeigenkampagne zur Bundestagswahl 2017

Anlässlich der kommenden Bundestagswahl sucht das Bündnis halt!zusammen – Waldkirch für Mitmenschlichkeit und Toleranz Unterstützer*innen, die sich klar gegen Rechts positionieren und dabei helfen, den folgenden Anzeigentext zu finanzieren (Mindestbeitrag 5,00 €). Dieser soll zusammen mit den Namen der Unterzeichner*innen am 14. und/oder am 21. September im Waldkircher Wochenbericht erscheinen.

Wir in Waldkirch setzen uns ein für Mitmenschlichkeit, Gewaltlosigkeit, Toleranz und Demokratie in Deutschland und in Europa. Wir wählen am 24.09.2017 Parteien, die diese Werte vertreten. Rechtsextremisten und Rassisten gehören nicht in den Bundestag!

Wer helfen möchte, weitere Unterstützer*innen für die Kampagne zu gewinnen, kann sich die Liste (PDF, 113 KB) hier bei uns herunterladen. Wo und bis wann die Listen und das gesammelte Geld abgegeben werden müssen, steht im PDF-Dokument.