Projekte und Initiativen, die Menschen bei den ersten Schritten im digitalen Raum unterstützen, Ältere oder Kinder im Umgang mit digitalen Medien schulen oder für mehr digitale Selbstbestimmung sorgen, sind in der Kategorie „Digitale Teilhabe“ zu finden.
Projekte und Initiativen, die z. B. für eine bessere Diskussionskultur im Netz streiten oder mittels digitaler Technologien auf innovative Weise ehrenamtliches Engagement oder Integration ermöglichen, stellen sich in der Kategorie „Digitaler Zusammenhalt“ vor.
Pro Kategorie kann jeweils eine Stimme abgegeben werden. Das Projekt mit den meisten Stimmen in der jeweiligen Kategorie erhält den 1. Platz und damit 5.000 €. Das Projekt auf dem jeweils 2. Platz erhält 2.000 € und das auf dem 3. Platz 1.000 €.
Wir haben uns vor kurzem bei der Vereinsförderaktion GUT FÜR HIER. GUT FÜRS WIR. von ALDI SÜD beworben und haben tatsächlich die Chance erhalten, bis zu 1.500 € Fördergelder zu erhalten. Sofern wir auf einem der ersten drei Plätze landen, möchten wir dieses Geld nutzen, um SSDs zu kaufen. Denn immer häufiger erhalten wir Computer gespendet, die keine Festplatte oder SSD mehr eingebaut haben, da diese häufig aus Datenschutzgründen entfernt und vernichtet werden. Zusätzlich sind alte Festplatten relativ häufig defekt oder einfach zu langsam oder zu klein.
Doch wie kann man uns konkret unterstützen? Ganz einfach: Pro 20 €-Einkaufswert erhält man an der Kasse einer ALDI SÜD-Filiale einen neunstelligen Code aus Buchstaben und Zahlen, mit dem man für ein Projekt einer gemeinnützigen Einrichtung aus der Region abstimmen kann. Je mehr Stimmen ein Projekt bekommt, desto höher ist die Chance, dass es mit einem Geldbetrag von 1.500 € für den ersten, 1.000 € für den zweiten und 500 € für den dritten Platz unterstützt wird. Die Abstimmung läuft jedoch nur noch bis zum 3. Juli.
Wenn ihr der Computertruhe unter die Arme greifen möchtet, aufs Siegertreppchen zu gelangen, geht ihr einfach auf unsere Projektseite und gebt dort euren Code ein. Unser Projekt ist zwar der Filiale in Elzach zugewiesen, aber wir haben davon gehört, dass die Codes anderer Filialen wohl auch eingegeben werden können und zählen sollen.
Vielen Dank für eure Hilfe und drückt uns feste die Daumen. 🤞
Um Lagerräumlichkeiten an unseren Standorten anmieten und gesichert längerfristig finanzieren zu können, nimmt die Computertruhe an der Flaschengeld-Aktion der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG teil. Wenn sich genügend Menschen finden, die sich an der Aktion zugunsten der Computertruhe beteiligen, erhalten wir 2.500 € Fördergeld.
So funktioniert’s:
Auf der Innenseite der Kronkorken aller Zäpfle-Biersorten (0,33 l) – selbstverständlich auch den alkoholfreien – sind seit geraumer Zeit achtstellige Codes zu finden. Diese können auf einer speziell hierfür eingerichteten Aktionsseite eingelöst werden. Dort lassen sich die daraus resultierenden Punkte sammeln und an ein beliebiges Projekt spenden. Wer sich nicht persönlich auf der Aktionsseite registrieren möchte, kann uns seine Aktionscodes auch über ein spezielles, unten stehendes Formular zukommen lassen.
Wir benötigen insgesamt 12.500 Punkte, um die Vereinsspende in Höhe von 2.500 € zu erhalten. Schaffen wir es nicht, diese Punkte bis zum 31. Dezember 2022 zu sammeln, gehen wir leider leer aus und die bis dato gesammelten Punkte werden von der Rothaus Brauerei einem oder mehreren anderen Projekten ihrer Wahl gutgeschrieben.
Wann geht’s los?
Die Kronkorken mit den enthaltenen Aktionscodes können ab sofort gesammelt werden. Das Projekt der Computertruhe wird jedoch voraussichtlich erst am 1. August 2022 auf der Projektseite veröffentlicht werden. D. h. vom 1. August bis 31. Dezember 2022 können Punkte an die Computertruhe gespendet werden. Wer die Kronkorken bis dahin nicht im Gurkenglas für uns sammeln möchte, hat zwei Möglichkeiten:
Auf der Aktionsseite registrieren, die Aktionscodes eingeben, die daraus generierten Punkte auf dem eigenen Flaschengeld-Konto sammeln und ab dem 1. August an unser Projekt spenden.
Uns die Aktionscodes direkt über das folgende Formular zusenden und wir kümmern uns um den Rest.
Grafik mit freundlicher Genehmigung der „Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG“.
So sehr wir uns über eure Unterstützung freuen, so sehr möchten wir euch auch einen verantwortungsvollen Bier- und somit auch Alkoholkonsum ans Herz legen. Auch deswegen bitten wir nur Personen ab 18 Jahren, sich an der Sammelaktion zu beteiligen.
Nachtrag vom 1. August 2022
Wie versprochen wurde unser Projekt am heutigen Montag von Rothaus veröffentlich. Wenn ihr möchtet, könnt ihr also von nun an eure Punkt auch direkt auf unserer Projektseite einlösen.
Nachtrag vom 10. September 2022
Am gestrigen 9. September haben wir die erforderlichen 12.500 Punkte von euch erhalten und konnten somit unser Ziel sogar 111 Tage vor dem Projektende erreichen. 🥳 Wir danken daher nicht nur den 443 Unterstützer*innen mit einem Flaschengeld-Konto, sondern auch den unzähligen Menschen, die uns ihre Codes über diese Website geschickt oder einfach einigen unserer Mitglieder gleich direkt in die Hand gedrückt haben. 🤗
Nachtrag vom 12. September 2022
Nach dem erfolgreichen Ende der Aktion wurde das im Beitrag genannte Formular entfernt.
Julia Fiedler (links), stellvertetende Vorsitzende der „Computertruhe“ und Lehrerin am SBBZ, übergibt die neuen Geräte an Heidrun Albert (rechts), Geschäftsführerin des Fördervereins und stellvertretende Schulleiterin am SBBZ.
Die Computertruhe setzt für gewöhnlich gebrauchte Hardware wieder instand und gibt sie an bedürftige Menschen und gemeinnützige Einrichtungen weiter. Allerdings unterstützt der Verein ebenso die digitale Bildung in Workshops oder Kooperationsprojekten wie diesem.
Mit dem Preisgeld wurden zehn Raspberry Pis sowie ergänzende Sensor- und Elektronikexperimentiersets erworben. Die Vereinsmitglieder der Computertruhe übernahmen die Installation der Rechner und schenkten dem Förderverein zudem zehn Monitore und weiteres Zubehör. So konnte ein komplett neues Computerlabor eingerichtet werden, das nun von allen Schüler*innen genutzt werden kann.
Die zehn neuen Rechnerarbeitsplätze auf einen Blick.
Ein „Raspberry-Pi“ bei der Arbeit.
In der aktuellen Generation ist der „Raspberry Pi“ zu Dingen fähig, die bisher nur „normalen“ Computern vorbehalten waren.
Um tiefer in die Welt der Elektronik eintauchen zu können, wurden zusätzlich Sensoren, Aktuatoren und viel Zubehör angeschafft.
Neben Office-Anwendungen bieten die kleinen Einplatinenrechner vielerlei Einsatzmöglichkeiten für den Informatik- und Technikunterricht. Die Schüler*innen bekommen Einblicke in verschiedene Programmiersprachen und können damit kleinere und größere Projekte mit Scratch oder Python entwickeln, Musik programmieren und vieles mehr. Im Technik- und Physikunterricht werden die Raspberry Pis ihren Einsatz im Bereich der Elektronik finden.
Das auf GNU/Linux basierende Betriebssystem Raspberry Pi OS beinhaltet außerdem einen Screenreader, sodass beim Anschließen eines Kopfhörers die Bildschirminhalte automatisch vorgelesen werden. In den Standardanwendungen ist das Betriebssystem komplett mit der Tastatur bedienbar und somit barrierefrei nutzbar. Für Schüler*innen mit beeinträchtigter Sehkraft ist dies in der Tat sehr vorteilhaft.
Eine im größeren Rahmen geplante Übergabefeier war wegen der Corona-Pandemie leider nicht durchführbar. Erste Unterrichtseinheiten im neuen Computerpool konnten jedoch im September 2020 bereits stattfinden.
Vergangenen Donnerstag war der Verein Computertruhe e. V., vertreten durch seine stellvertretende Vorsitzende Julia Fiedler und die Beisitzerin Annette Linder, zur Preisverleihung des Staatsanzeiger-Wettbewerbs Leuchttürme des digitalen Wandels in die Villa Reitzenstein nach Stuttgart eingeladen.
Als eines von insgesamt 21 Projekten nahm die Computertruhe gemeinsam mit der Stadt Waldkirch an dem landesweiten Wettbewerb zum Thema Digitalisierung teil und wurde in Form der Reportage „Damit der digitale Wandel nicht vom Geldbeutel abhängt“ im Staatsanzeiger vorgestellt. Nachdem alle Projekte zwischen September 2018 und Januar 2019 dort porträtiert wurden, bestimmten eine Online-Abstimmung und eine Jury die 15 Sieger. Dabei landete die Computertruhe mit vier weiteren großartigen Projekten auf einem der mit 2500 € dotierten fünf ersten Plätze. „Wir freuen uns riesig darüber, unter den Preisträgern zu sein und danken herzlich allen, die für uns gestimmt haben. Jetzt können wir es kaum erwarten, unser Bildungsprojekt anzugehen, welches durch diese Auszeichnung erst ermöglicht wird“, sagt Julia Fiedler.
Mit einem Großteil des gewonnenen Preisgeldes wird die Computertruhe in Kooperation mit dem Verein zur Förderung Sehbehinderter e. V. Waldkirch und nach Beratung mit den zuständigen Lehrkräften der Fächer Informatik und Technik mehrere Raspberry Pi-Einplatinencomputer inkl. Zubehör für den Unterricht im Staatlichen Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum mit Internat Förderschwerpunkt Sehen anschaffen. Zusätzlich wird es eine Schulung für die Lehrkräfte geben, wie diese die kleinen Rechner in der Schule sinnvoll fächerübergreifend einsetzen können.
Neben der „Computertruhe“ war mit dem Projekt „Digitale Stadtrundgänge des Stadtarchivs Waldkirch“ ein weiteres Waldkircher Projekt unter den Gewinnern. V. l. n. r.: Dirk Metzeler und Valerie Kronenthaler vom „Projekt Digitale Stadtrundgänge“ , Gregor Swierczyna, Leiter der Abteilung 2.1 Kultur der Stadt Waldkirch, Annette Linder und Julia Fiedler von der „Computertruhe“ , Roman Götzmann, Oberbürgermeister der Stadt Waldkirch (Foto mit freundlicher Genehmigung der Stadt Waldkirch).
Zum vierten Mal veranstaltet die Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH & Co. KG einen ihrer Leuchtturmwettbewerbe, welcher sich 2018/2019 dem Thema Digitalisierung widmet und den Titel Leuchttürme des digitalen Wandels trägt.
Ob dieses Projekt Wirklichkeit werden kann, hängt davon ab, ob die Computertruhe in der Onlineabstimmung des Staatsanzeigers genug Stimmen erhält, um auf einem der ersten drei Plätze zu landen. Die Abstimmung läuft noch bis zum 31. März 2019 auf der Seite des Staatsanzeigers: https://www.staatsanzeiger.de/staatsanzeiger/buergerbeteiligung/abstimmung/
Zum vierten Mal veranstaltet die Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH & Co. KG einen ihrer Leuchtturmwettbewerbe, welcher sich 2018/2019 dem Thema Digitalisierung widmet und den Titel Leuchttürme des digitalen Wandels trägt.
Ihr könnt uns dabei helfen, dieses Projekt Wirklichkeit werden zu lassen, in dem ihr bis zum 31. März online beim Staatsanzeiger für uns eine Stimme abgebt. Für die Abstimmung ist hierbei keinerlei Registrierung notwendig.
Als wir letzte Woche diesen Toot mit dem Wunsch nach einem eigenen Computertruhe-Hintergrundbild für die von uns verteilten Rechner veröffentlichten, dachten wir eigentlich nicht wirklich daran, dass wir dazu Rückmeldung bekommen würden. Doch nach etwas über einer Stunde trudelte dann tatsächlich ein erster Entwurf von Twitter-Nutzer @Nihtgenga bei uns ein.
Der erste Entwurf eines Desktop-Hintergrundbildes (mit freundlicher Genehmigung von @Nihtgenga).
Und seien wir ehrlich: Ein eigenes Wallpaper mit dem Computertruhe-Logo fänden wir schon ziemlich geil. Darum haben wir uns entschlossen, einen kleinen Wettbewerb zu starten, bei dem alle kreativen Köpfe eingeladen sind, uns ein schönes Hintergrundbild zu zaubern und uns dieses zu spenden. Alle, die Lust und Laune haben, daran teilzunehmen, können ihre Vorschläge bis zum Ende des 10. Februar über das Kontaktformular einreichen. Nach dieser Frist werden alle unsere Vereinsmitglieder darüber entscheiden, welches Bild wir zukünftig als Standardhintergrundbild auf unseren Computern ausliefern werden. Alle anderen Beiträge werden aber ebenfalls auf den Rechnern hinterlegt werden. Als kleines Dankeschön, erhält die Person, welche mit ihrem Kunstwerk gewonnen hat, neben viel Ruhm und Ehre, eine der seltenen und nur sehr schwer erhältlichen Computertruhe-Tassen. 😁
Eine unserer formschönen „Computertruhe“-Tassen im Einsatz (Serviervorschlag).
Noch etwas Kleingedrucktes:
Das Werk muss unter einer aktuellen Creative Commons-Lizenz stehen. Wenn darin unser Logo remixed wurde (ihr könnt es in unserem Download-Bereich herunterladen), welches selbst unter CC BY-ND 4.0-Lizenz steht, muss auch das abgeleitete Werk unter derselben Lizenz veröffentlich werden.
Praktisch wäre es, wenn wir das Bild in einem offenen Vektorformat, bspw. SVG, erhalten könnten. Die Bildschirme, die wir gespendet bekommen, haben eine Vielzahl an unterschiedlichen Auflösungen, da wir auch noch Geräte annehmen, die z. B. weit über zehn Jahre alt sind. Mit einer Vektorgrafik könnten wir so problemlos perfekt angepasste Rastergrafiken für die verschiedenen Formate bzw. Bildschirmauflösungen erstellen. Wenn ihr uns stattdessen eine Rastergrafik zukommen lasst, sollte diese mindestens eine Auflösung von 2560 × 1440 Bildpunkten haben.
Wir sind bereits sehr gespannt und freuen uns tierisch auf eure Einreichungen.
Nachtrag vom 10. Februar 2019
Da uns der Wunsch erreicht hat, die Aktion noch etwas zu verlängern, kommen wir diesem gerne nach. Somit könnt ihr eure Wallpapers noch bis zum 20. Februar 20:00 Uhr an uns schicken. So kann der Vorstand dann direkt im Anschluss in seiner Sitzung abstimmen, wer den Wettbewerb gewonnen hat.