Schlagwort-Archive: Rechtsextremismus

Das letzte Jahr aus Sicht der „Computertruhe“

Ein weiteres ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu, und es ist Zeit, auf die Herausforderungen aber auch die Höhepunkte zurückzublicken, die uns begegnet sind. Untenstehend findet ihr eine kleine, unvollständige Auflistung all der Ereignisse, die dieses Jahr geprägt haben.

Doch zuvor möchten wir euch noch einige Zahlen und Fakten zum Jahr 2024 präsentieren (Stand 24. Dezember):

  • Wir verzeichneten 27 Vereinseintritte und lediglich 2 Vereinsaustritte. Damit hat die Computertruhe aktuell insgesamt 142 Mitglieder.
  • Mit Nord und Esslingen-Nürtingen wurden zwei neue Standorte gegründet. Damit ist die Computertruhe aktuell in zehn Städten bzw. Regionen vertreten.
  • Es wurden 1803 Geräte an bedürftige Menschen und gemeinnützige Organisationen herausgegeben – 272 mehr als 2023. Darunter befanden sich 915 Laptops, 485 Desktops, 55 Smartphones und 12 Tablets.

Januar

Februar

  • Der Team Nord geht offiziell als neunter Standort an den Start.
  • Das Team des Standorts Breisgau tritt dem Bündnis Emmendingen steht auf! bei und demonstriert gegen Rechts und für die Demokratie.
  • Die Computertruhe unterstützt ebenfalls offiziell den Aktionstag in Berlin und die Großdemonstration in Freiburg, die beide unter dem Motto „#WirSindDieBrandmauer“ stehen.
  • Die Terminseite auf unserer Website wird um die regelmäßigen Präsenztreffen des Chemnitzer und Göttinger Teams erweitert.
  • Aufgrund der Ereignisse der letzten Wochen rund um Rechtsextremismus, Hass und Hetze entscheiden wir uns dazu, eine Unvereinbarkeitserklärung zu erstellen. Sie wird in der kommenden Mitgliederversammlung in die Vereinssatzung übernommen.

März

  • Wir freuen uns darüber, dass der Verein StadtHalten Chemnitz e. V. gerettet werden konnte und wieder handlungsfähig ist. Unsere Kooperation mit ihm ist damit ebenfalls gesichert.
  • Mit Esslingen-Nürtingen nimmt der zehnte Computertruhe-Standort (noch inoffiziell) seine Arbeit auf.
  • Das Versandteam wird wegen des administrativen Aufwands und aus Kostengründen nicht mehr erweitert, wird zukünftig jedoch andere Standorte unterstützen.
  • Das Chemnitzer Team ist erneut auf den Chemnitzer Linux-Tagen vertreten und hält dort einen Vortrag mit dem Titel „Zeichen setzen durch Open Source“. Nebenbei ist das Team auch Teil der Chemnitzer Linux-Nacht.

April

  • Der Standort Breisgau bewirbt sich um den FAIR ways Förderpreis 2024 des SC Freiburg. Dieses Mal steht das Glück leider nicht auf unserer Seite.
  • Das Kontaktformular wird dahingehend angepasst, dass für Spendenangebote und Spendennachfragen grundsätzlich eine Postleitzahl angegeben werden muss. Zudem wird es einen Postleitzahlenfilter geben, damit Spendennachfragen aus Orten, die zu weit von unseren Standorten entfernt sind, automatisch abgelehnt werden.
  • Die Computertruhe feiert ihren neunten Geburtstag und stellt darum neun Softwareprojekte vor, ohne die die Arbeit des Vereins in der aktuellen Form nicht möglich wäre.

Mai

  • Der Standort Esslingen-Nürtingen startet offiziell.
  • Aufgrund von Angriffen auf Politiker*innen und Einschüchterungsversuchen durch Vandalismus zu Beginn des Europa- und Kommunalwahlkampfs lädt das Bündnis Emmendingen steht auf! erneut zur einer Demonstration für die Demokratie und gegen Hass und Hetze in Emmendingen ein.
  • Auf der 22. Gulaschprogrammiernacht finden sich Mitglieder der Computertruhe ein, um die Besucher*innen nicht nur mit Informationen zu uns, sondern auch mit leckeren Keksen zu versorgen. 😋

Juni

Juli

  • Ab sofort wird der Schatzmeister ein Mal pro Quartal während einer Vorstandssitzung über die aktuelle finanzielle Lage des Vereins informieren.
  • Wir berichten etwa ein halbes Jahr verspätet, dass das Münchener Team 40 Business-Laptops der Firma SCREEN SPE Germany GmbH gespendet bekommen hat. 🙈
  • Unser Team des Standorts Breisgau trifft sich in Präsenz.

September

  • Das Breisgauer Team bewirbt sich bei der EDEKA Rees Spendenbox – einer Leergutbonspendenkampagne.
  • Ab sofort gibt es einen neuen Mechanismus zur Übertragung von Berechtigungsnachweisen. In Kombination mit einer Anpassung des Kontaktformulars und unserer Textbausteine soll dies dafür sorgen, dass uns diese sensiblen Dokumente nicht mehr proaktiv per E-Mail erreichen.

Oktober

November

Wir haben eine kleine, eigene Mastodon-Testinstanz gestartet und möchten Erfahrungen damit sammeln.

Dezember

Zum Schluss möchten wir uns noch bei allen Menschen ganz herzlich bedanken, die uns in diesem Jahr unterstützt haben. Unser besonderer Dank gilt dabei unseren aktiven Mitgliedern, die an allen Standorten erneut hervorragende Arbeit geleistet haben und mit denen die Zusammenarbeit stets motivierend, vertrauensvoll und produktiv war und mit denen wir gemeinsam immer konstruktiv Problemlösungen erarbeiten konnten. Ebenso gebührt Anerkennung den zahlreichen Privatpersonen, Unternehmen, Behörden und Kommunen, die uns mit gebrauchter, teils sogar neuer Hardware und Geldspenden geholfen haben.

Wir wünschen euch allen ein paar erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.

Euer Vorstand des Vereins Computertruhe e. V.

Ein Ausschnitt der Hauptplatine eines Laptops in Herzform.

Großdemonstration gegen Rechtsextremismus in Freiburg am 2. Juni

Wir sind weiterhin Teil des Bündnisses #WirSindDieBrandmauer und rufen daher alle Demokrat*innen auf, an der kommenden Großdemonstration in Freiburg teilzunehmen. Sie findet am Sonntag, den 2. Juni, um 14:00 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge statt.

Bitte erscheint zahlreich und setzt damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für unsere Demokratie, Menschenrechte und eine vielfältige Gesellschaft.

Sharepic mit folgendem Text: "#WirSindDieBrandmauer - Großdemonstration gegen Rechtsextremismus - 02. Juni 14 Uhr - Platz der Alten Synagoge Freiburg - Vor der Wahl ein Zeichen setzen! Wir sind mehr! - Spenden, Aufruf unterzeichnen, Mithelfen, www.wirsinddiebrandmauer.fr" Zudem ist auf einem Foto das "Theater Freiburg" mit einem Banner "#nieWiederIstJetzt" an der Fassade und mit einer demonstrierenden Menschenmasse im Vordergrund zu sehen.

Demonstration für die Demokratie und gegen Hass und Hetze am 12. Mai in Emmendingen

Die jüngsten Vorfälle, bei denen Politiker*innen Ziel von Angriffen wurden, sowie die Einschüchterungsversuche durch massiven Vandalismus zu Beginn des Europa- und Kommunalwahlkampfs, verdeutlichen erneut wie gefährdet unsere Demokratie ist. Sie zeigen auf, dass Hass und Hetze im Internet zunehmend reale Gewalttaten nach sich zieht.

Daher lädt ein gesellschaftsübergreifendes Bündnis aus rund 40 Gruppierungen unter dem Motto „Emmendingen steht auf! Gemeinsam für die Demokratie! Gegen Rassismus, Hass und Hetze!“ zu einer Kundgebung auf den Emmendinger Marktplatz am Sonntag, den 12. Mai, um 16:00 Uhr ein.

Der Flyer beinhaltet folgenden Text: "Emmendingen steht auf! Gemeinsam für die Demokratie! Gegen Rassismus, Hass und Hetze! Sonntag, 12.05.24, 16 Uhr, Marktplatz Emmendingen. #NieWiederIstJetzt #DemokratieVerteidigen" Darunter befinden sich die Logos von 41 Organisationen.
Grafik mit freundlicher Genehmigung des Bündnisses.

Wir setzen in der Computertruhe seit über neun Jahren gebrauchte Computer instand, um unter anderem geflüchteten Menschen aus aller Welt die Integration in Deutschland zu erleichtern. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, diesen Demo-Aufruf zu unterstützen.

Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Berlin und Freiburg am morgigen 3. Februar

Wir unterstützen offiziell neben der Demonstration in Emmendingen am kommenden Sonntag ebenfalls den Aktionstag in Berlin (13:00 Uhr, Platz der Republik) und die Großdemonstration in Freiburg (11:00 Uhr, Platz der Alten Synagoge), die beide morgen unter dem Motto „#WirSindDieBrandmauer“ stattfinden werden.

Bitte erscheint zahlreich und setzt damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für unsere Demokratie, Menschenrechte und eine vielfältige Gesellschaft.

Demonstration gegen Rechts und für die Demokratie am 4. Februar in Emmendingen

Anlässlich der Correctiv-Recherche über ein Geheimtreffen von Rechtsextremist*innen, bei dem es um die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland ging, wird es am kommenden Sonntag, den 4. Februar, um 15:00 Uhr eine Demonstration auf dem Emmendinger Marktplatz geben.

Die Initiator*innen des Bündnisses Emmendingen steht auf! sind Menschen aus Emmendingen und Umgebung, die diese Vorfälle nicht einfach so stehen lassen können und sichtbar mit Gleichgesinnten gemeinsam gegen Rassismus und Hetze und für die Demokratie auf die Straße gehen möchten.

Der Flyer beinhaltet folgenden Text: "Emmendingen steht auf! Gemeinsam für die Demokratie! Gegen Rassismus und rechte Hetze! Sonntag, 04.02.24, 15 Uhr, Marktplatz Emmendingen. #NieWiederIstJetzt #DemokratieVerteidigen" Darunter befinden sich die Logos von 34 Organisationen.
Grafik mit freundlicher Genehmigung des Bündnisses.

Wir setzen in der Computertruhe seit fast neun Jahren gebrauchte Computer instand, um unter anderem geflüchteten Menschen aus aller Welt die Integration in Deutschland zu erleichtern. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, diesen Demo-Aufruf zu unterstützen.

Kundgebung gegen Rechts des Bündnisses „halt!zusammen“

Letzten Sonntag waren auch wir, als Teilnehmer des Bündnisses halt!zusammen – Waldkirch für Mitmenschlichkeit und Toleranz und Demokratie in Deutschland und Europa, auf deren Kundgebung in Waldkirch vertreten.

In den von der Musikgruppe Trioranjes umrahmten Redebeiträgen wurde die herausragende Bedeutung des Grundgesetzes und des vereinigten Europas für den Frieden und die Sicherheit in Deutschland und Europa betont. Aber auch erläutert, wie bedroht diese Werte sowohl durch offenen Rassismus und Populismus als auch durch stetige Aushöhlungen wie Rüstungsexporte, forcierte Kriegseinsätze und nationale statt solidarische Politik bedroht sind. Das vorgetragene Gedicht Das Gedächtnis der Menschheit von Bertolt Brecht mahnte und motivierte zugleich, sich selbst für Frieden, Demokratie und Solidarität einzusetzen.

Kundgebung des Bündnisses „halt!zusammen“ gegen Rassismus und Rechtsextremismus

Flyer des Bündnisses „halt!zusammen“ zur Kundgebung (PDF, 150 KB).

Vor der kommenden Bundestagswahl ruft das Bündnis halt!zusammen – Waldkirch für Mitmenschlichkeit und Toleranz zu einer Kundgebung mit Rede- und Kulturbeiträgen am Sonntag, den 10. September, um 17:00 bis 18:00 Uhr in der Schlettstadt-Allee in Waldkirch auf.

Das Ziel der rund 30 Bündnisteilnehmer, zu denen auch wir gehören, ist eine Welt mit Menschlichkeit und Toleranz, ohne Gewalt und Rassismus.

Während der Kundgebung gibt es übrigens die Gelegenheit, eine gemeinsame Erklärung zu unterschreiben, die als Anzeige kurz vor dem Wahltag in der Zeitung erscheinen wird.

„halt!zusammen“ sucht Unterstützer*innen für Anzeigenkampagne zur Bundestagswahl 2017

Anlässlich der kommenden Bundestagswahl sucht das Bündnis halt!zusammen – Waldkirch für Mitmenschlichkeit und Toleranz Unterstützer*innen, die sich klar gegen Rechts positionieren und dabei helfen, den folgenden Anzeigentext zu finanzieren (Mindestbeitrag 5,00 €). Dieser soll zusammen mit den Namen der Unterzeichner*innen am 14. und/oder am 21. September im Waldkircher Wochenbericht erscheinen.

Wir in Waldkirch setzen uns ein für Mitmenschlichkeit, Gewaltlosigkeit, Toleranz und Demokratie in Deutschland und in Europa. Wir wählen am 24.09.2017 Parteien, die diese Werte vertreten. Rechtsextremisten und Rassisten gehören nicht in den Bundestag!

Wer helfen möchte, weitere Unterstützer*innen für die Kampagne zu gewinnen, kann sich die Liste (PDF, 113 KB) hier bei uns herunterladen. Wo und bis wann die Listen und das gesammelte Geld abgegeben werden müssen, steht im PDF-Dokument.

„Computertruhe e. V.“ tritt dem Bündnis „halt!zusammen“ bei

Am 10. Februar 2016 fanden sich 33 Personen im Roten Haus ein, um unter dem Namen halt!zusammen – Waldkirch für Mitmenschlichkeit und Toleranz gemeinsam mit den beiden Initiatoren Armin Welteroth und Michael Stoltenburg ein Bündnis gegen Gewalt, Rassismus und Rechtsextremismus zu gründen. Angehörige sind neben vielen Bürger*innen ebenfalls Parteien, verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen und Kirchen. Seit letztem Dienstag ist auch der Computertruhe e. V. Teil des Bündnisses, nachdem bereits mehrere Vereinsmitglieder dieses in der Vergangenheit aktiv unterstützt haben.

halt!zusammen hat bis dato u. a. folgende Aktionen auf die Beine gestellt:

  • 25. Februar / 3. März 2016: Veröffentlichung zweier Zeitungsanzeigen, getragen und finanziert von über 800 Menschen, im Rahmen der damals bevorstehenden Landtagswahl
  • 5. März 2016: Kundgebung mit Rede- und Kulturbeiträgen im Rahmen der damals bevorstehenden Landtagswahl (Artikel „Für Toleranz und Miteinander“ der Badischen Zeitung)
  • 19. Juni 2016: Menschenkette unter dem Motto „Hand in Hand gegen Rassismus für Menschenrechte und Vielfalt!“ im Rahmen des internationalen Weltflüchtlingstags (Artikel „Hand in Hand gegen Intoleranz“ der Badischen Zeitung)
  • 6. April 2017: Aufführung des Dokumentarfilms Blut muss fließen – Undercover unter Nazis und anschließende Diskussionsrunde mit dem Regisseur Peter Ohlendorf

Wir freuen uns auf eine konstruktive und produktive Zusammenarbeit innerhalb des Bündnisses und auf spannende und erfolgreiche Aktionen.

Aufführung des Dokumentarfilms „Blut muss fließen – Undercover unter Nazis“

Als neuestes Mitglied des Bündnisses halt!zusammen – Waldkirch für Mitmenschlichkeit und Toleranz möchten wir bekanntgeben, dass am Donnerstag, den 6. April, um 19:30 Uhr im Katholischen Gemeindezentrum St. Margarethen (Kirchplatz 7) in Waldkirch der Dokumentarfilm Blut muss fließen – Undercover unter Nazis aufgeführt wird.

Hochbrisant

Der Sänger grölt Gewaltparolen, die Neonazis toben, die Arme gehen hoch zum Hitlergruß: Als der Journalist Thomas Kuban zum ersten Mal ein Neonazi-Konzert mit versteckter Kamera dreht, ermöglicht er Einblicke in eine Jugendszene, in die sich kaum ein Außenstehender wagt. Neun Jahre später hat er fünfzig Undercover-Drehs hinter sich, auch jenseits deutscher Grenzen. Ein Lied begegnet ihm immer wieder: „Blut muss fließen knüppelhageldick…“. Hochbrisant und einzigartig ist das Material, das er unter extremem persönlichem Risiko zusammengetragen hat. Es dokumentiert hautnah, wie junge Leute mit Rechtsrock geködert und radikalisiert werden.

Gemeinsam mit dem Filmemacher Peter Ohlendorf reist er noch einmal zurück an Orte, an denen er undercover gedreht hat. Im Fokus steht dabei die Frage, die er auch auf der politischen Ebene zu klären versucht: Wie ist es möglich, dass auf der rechtsextremen Partymeile über alle Grenzen hinweg gefeiert werden kann?

Hochaktuell

Rund 15 Jahre hat Thomas Kuban in der Neonaziszene recherchiert. Knapp neun Jahre davon hat er mit versteckter Kamera gearbeitet und dabei erschreckende Eindrücke gesammelt, die viel zu lange kaum beachtet worden sind. Bis heute ist der Film nicht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen gewesen, sondern nur bei Vorführungen von FilmFaktum in Kooperation mit Veranstaltern aus Zivilgesellschaft, Politik, Gewerkschaften, Kirche und Sport. Auch fünf Jahre nach der Premiere auf der Berlinale 2012 hat der Film nichts an seiner Aktualität eingebüßt.

Im Anschluss an die Aufführung wird es außerdem eine Diskussionsrunde mit dem Regisseur Peter Ohlendorf geben.

Der Eintritt ist frei.

Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn weitere Menschen diese Veranstaltung bewerben würden. Hierzu kann das folgende Material genutzt werden:

  • Flyer (DIN A5) – PDF (5 MB)
  • Plakat (DIN A3) – PDF (18,4 MB)