Der SC Freiburg modernisiert derzeit seine IT-Ausstattung. Und als zweimalige Gewinnerin des FAIR ways Förderpreises2018 und 2022 lag es sehr wahrscheinlich auf der Hand, die Computertruhe anzufragen, ob dort aktuell ein Bedarf an Laptops besteht.
Tatsächlich gab es in der gesamten Geschichte des Projekts leider noch nie genügend mobile Rechner, um alle offenen Spendennachfragen befriedigen zu können. So existieren am Standort Breisgau aktuell mehr als 40 offene Nachfragen allein nach Laptops.
Daher hat sich das Standortteam auch sehr über die Sachspende des SC Freiburg gefreut und konnte gestern die Computer direkt am Europa-Park Stadion in Freiburg in Empfang nehmen.
Am heutigen Tag im Jahr 2015 fiel der Startschuss des Projekts Computertruhe. Seitdem haben unsere fleißigen Mitglieder über 2.800 Rechner und insgesamt über 4.100 Geräte ehrenamtlich instand gesetzt, an unsere Mitmenschen übergeben und somit Tausenden geholfen. 🧡 Durch die stark gestiegene Anzahl an Spendennachfragen könnten sie jedoch Unterstützung in Form neuer Mitglieder benötigen.
Wenn ihr euch also vorstellen könnt, aktiv an einem unserer Standorte ehrenamtlich tätig zu werden, meldet euch einfach bei uns. In unserer FAQ und insbesondere in unserem stetig wachsenden Wiki findet ihr nützliche Informationen zur Computertruhe. Außerdem habt ihr die Chance, uns an den monatlich stattfindenden offenen Treffen näher kennenzulernen und uns direkt mit Fragen zur Vereinsarbeit zu löchern.
Und solltet ihr keine Möglichkeit haben, aktiv zu werden, möchtet uns aber dennoch unterstützen, so ist das auch über eine passive Fördermitgliedschaft möglich. Selbst der Mindestbeitrag von 24,– € pro Jahr (ermäßigt 12,– € pro Jahr) hilft uns bei der finanziellen Planung enorm.
Daher würden wir uns sehr darüber freuen, euch bald in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. 😊
Das Hauptziel dieses Vereins besteht insbesondere darin, Kindern aus finanzschwachen Familien einen Schulbesuch zu ermöglichen. Mit diesem Ziel im Hintergrund wurden bspw. bereits ein Kindergarten, eine weiterführende Schule sowie ein Internat für 1.500 Kinder und Jugendliche gebaut. Darüber hinaus unterstützt Echidime aber auch Menschen in deren Berufsausbildung, errichtet und unterhält Lehrwerkstätten oder schafft Labor- und Krankenhausgeräte an.
Wie wir vor einigen Tagen erfahren durften, wurde nun ein Klassenzimmer in der neu gebauten Schule zum Großteil mit Rechnern der Computertruhe ausgestattet.
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir einen Beitrag dazu leisten konnten, die Bildung vor Ort ein klein wenig zu verbessern.
OK. Das entspricht ehrlich gesagt nicht so ganz den Tatsachen. 😜 Vielmehr wurde in einigen Nächten ein kleines Script zusammengezimmert, das hoffentlich für nicht wenige Menschen da draußen ziemlich nützlich sein dürfte. Doch fangen wir vorne an.
Es gibt von jeher ein gewisses Ungleichgewicht zwischen Spendenangeboten und -nachfragen. So erhalten wir bspw. nur sehr selten funktionstüchtige und noch aktualisierbare Smartphones und Tablets, während die Nachfrage nach diesen Geräten relativ hoch ist. Diese stammt derzeit v. a. von Menschen, die aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Bis vor kurzem gab es u. a. für Smartphones und Tablets noch Wartelisten. Doch insbesondere in den letzten Monaten haben wir gesehen, dass diese unermesslich anwuchsen und wir wohl Spendennachfragen jahrelang hätten nicht bedienen können. Darum haben wir uns kürzlich entschieden, die Wartelisten zu streichen und Anfragende stattdessen auf die Fundtruhe zu verweisen. Denn diese enthält neben unseren „Spendenbeifängen“, wie externen Festplatten oder Netzwerk-Switches, die manch gespendetem Laptop beiliegen, nun ebenso mobile Endgeräte.
Damit unsere Spendenanfragenden nicht selbst proaktiv und ständig auf unserer Website nachsehen müssen, ob wir gerade ein Smartphone oder Tablet im Angebot haben, übernimmt diese Aufgabe ab sofort unser neuer Bot. Er prüft in regelmäßigen Abständen, ob neue Artikel in der Fundtruhe verfügbar sind. Ist dies der Fall, setzt er eine Nachricht mit den wichtigsten Informationen eines Artikels im Fediverse ab und alle Menschen, die ihm folgen, erhalten sie in ihre jeweiligen Timelines gespült. Selbstverständlich wird hierzu ein Konto eines Fediverse-Dienstes benötigt, bspw. auf einer beliebigen Mastodon-Instanz, um dem Fundtruhe-Bot folgen zu können. Dies könnte eventuell für die ein oder andere Person eine kleine Hürde darstellen, aber insgeheim hoffen wir auf den positiven Nebeneffekt, dass dadurch mehr Leute das Fediverse überhaupt erst kennenlernen und sich vielleicht sogar zukünftig dort einbringen werden. 😉 Dank Mastodon springt allerdings auch gleichzeitig eine Alternative in Form eines Web-Feeds aus der Kiste. Füttert man die Adresse https://social.computertruhe.de/@fundtruhe.rss in seinen RSS-fähigen Lieblings-Feedreader, erhält man ebenfalls automatisch Bescheid, sobald ein neuer Artikel in die Fundtruhe eingestellt wurde.
Nachtrag vom 10. November 2024
Aufgrund des Umzugs des Bots auf unsere neue, eigene Mastodon-Instanz wurden die Links in diesem Artikel angepasst.
Die Rinklin Naturkost GmbH aus Eichstetten ist seit über 40 Jahren als Bio-Großhändler tätig und setzt sich für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Biobranche ein.
Als die IT-Abteilung Ende 2022 damit begann, die Hardwareausstattung in den Büroräumen zu erneuern, bot sie uns die ausgemusterten Desktop-PCs und Bildschirme an. Am 11. Januar 2023 durften wir das erste Spendenpaket bestehend aus zehn Desktops und neun Bildschirmen in sehr gutem Zustand sowie jede Menge DisplayPort-Kabel abholen.
Für die tolle Spende und die rundum gelungene Organisation möchten wir uns herzlich bedanken. Wir freuen uns, dafür sorgen zu dürfen, dass diese Geräte nachhaltig weitergenutzt werden können und Menschen zugute kommen, die sich sonst keinen Rechner leisten könnten.
Nachtrag vom 3. April 2023
Am 20. März war es soweit und wir durften erneut Hardware bei der Rinklin Naturkost GmbH in Eichstetten abholen. Wir bedanken uns herzlich für zehn Desktops, fünf Bildschirme, drei Laptops und die Überraschungskiste mit RAM-Riegeln, Displayportkabeln und einer Webcam.
Nachtrag vom 3. Dezember 2023
Insgesamt 32 Desktops, 27 Bildschirme, sechs Laptops und diverse Speicherriegel und Kabel – diese großartige Hardwarespende durften wir über das Jahr 2023 verteilt von der Rinklin Naturkost GmbH entgegennehmen. Im Namen der Computertruhe und den zukünftigen Nutzer*innen der Geräte möchten wir uns herzlich bei der Unternehmensführung und ganz besonders bei unserem Ansprechpartner in der dortigen IT-Abteilung bedanken, der für uns diese tolle Spende möglich gemacht hat.
Wir möchten euch in diesem kurzen Artikel zwei Handbücher vorstellen, die im Zusammenhang mit dem Betriebssystem Linux Mint stehen und die maßgeblich zwei unserer Mitglieder in den letzten Monaten erstellt haben.
Linux Mint – Handbuch der Computertruhe für Ein- und Umsteiger*innen
In den meisten Fällen landet auf unseren Rechnern das Betriebssystem Linux Mint. Und auch, wenn es dem bekannteren Windows optisch relativ nahe kommt und sich ähnlich bedienen lässt, so ist es für die meisten unserer Empfänger*innen dennoch ein neues und unbekanntes System.
Darum waren wir sehr erfreut, als Karl, eines unserer Mitglieder aus München, letztes Jahr damit begann, ein Handbuch für die Computertruhe zu verfassen. Es richtet sich gezielt an Menschen, die einen Einstieg in Linux Mint benötigen, sowie an Windows-Umsteiger*innen. Und damit diese auch sofort Zugriff auf das Handbuch erhalten, nachdem sie einen Rechner von uns empfangen haben, wird es in Form eines PDF-Dokuments automatisch auf dem Desktop aller neu angelegten Benutzerkonten abgelegt.
Auch ihr könnt von diesem Handbuch profitieren, selbst wenn ihr keinen Computer von uns bekommen habt oder bekommen könnt. Denn es kann auf unserer Website zur freien Verfügung heruntergeladen werden. Und da das Dokument unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-SA 4.0 lizenziert wurde, dürft ihr das Werk ebenfalls teilen, vervielfältigen und darauf aufbauend Neues schaffen. Dies darf nur nicht kommerziell geschehen, das Ergebnis muss unter den gleichen Bedingungen weitergegeben werden und ihr müsst den oder die ursprünglichen Urheber*innen nennen.
Habt ihr konstruktive Kritik, mit denen sich das Handbuch weiterentwickeln und verbessern lässt, oder habt ihr einen Fehler gefunden, würden wir uns übrigens sehr darüber freuen, wenn ihr uns dies mitteilen würdet.
Besonderheiten von MacBooks im Zusammenhang mit Linux Mint
Vor einigen Monaten hat uns ein Unternehmen einige Dutzend MacBooks gespendet, von denen die Mehrzahl schon zu alt für eine aktuelle macOS-Version war. Somit waren dies geeignete Kandidaten für Linux Mint, da wir in der jüngsten Vergangenheit schon einige Male sehr gute Erfahrungen damit auf Apple-Rechnern gemacht haben. Denn seit geraumer Zeit funktioniert beim Einsatz von Linux Mint auf diesenin der Regel alles out-of-the-box.
Allerdings unterscheiden sich die Eingabegeräte von Apple-Laptops ein klein wenig von denen herkömmlicher mobiler Geräte. Daher hat sich Marco aus dem Breisgauer Team etwas Zeit genommen und eine kleine Anleitung geschrieben. Zum einen klärt sie über die unterschiedliche Tastaturbelegung sowie über das etwas andere Verhalten des Touchpads auf, zum anderen beschreibt sie, wie man das Standardverhalten an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann.
Auch dieses Dokument wurde unter CC BY-NC-SA 4.0 lizenziert und kann in unserem Downloadbereich heruntergeladen werden. Und alle, die ein MacBook mit vorinstalliertem Linux Mint von uns erhalten, finden das Dokument nach der Einrichtung ihres Geräts ebenso auf ihrem Desktop wieder.
Als wir vor ziemlich genau vier Jahren erstmals das Fediverse betraten und dort ein Mastodon–Konto erstellten, war nicht im Entferntesten abzusehen, wohin die Reise gehen sollte. Aber wir fanden schon damals die Idee eines dezentralen sozialen Netzwerks äußerst spannend und informierten von da an nicht nur die Twitter-Community, sondern auch die Benutzer*innen des Fediverse über Neuigkeiten zum Verein, kündigten unsere offenen Treffen darüber an oder baten um Hilfe und Spenden. Ende Oktober 2019 folgte dann unser Berliner Team mit einem eigenen Konto und seit Sommer 2021 sind zusätzlich die Kolleg*innen der damals neu gegründeten Standorte in München und Chemnitz mit an Bord.
Und wir fühlen uns im Fediverse immer wohler. Denn auch wenn wir bis vor ungefähr einem Jahr dort noch weniger Follower hatten als auf Twitter, so hatten wir schon damals mit den Benutzer*innen weitaus mehr Berührungspunkte und Interaktionen. Und während auf Twitter leider immer weniger los ist und die Anzahl derer, die uns folgen, immer weiter sinkt, erblüht stattdessen unser Netzwerk im Fediverse.
Dies in Kombination mit den aktuellen Ereignissen rund um die Übernahme Twitters durch Elon Musk, hat uns dazu bewogen, dass wir nach über acht Jahren unseren Twitter-Account stilllegen werden. Tatsächlich ist es eigentlich sogar bereits das zweite Konto, da unser erstes 2019 aus einem Versehen heraus gelöscht wurde und uns der Support komplett mit dem Problem im Regen stehen ließ. Aber dies ist eine andere Geschichte.
Wir werden daher ab sofort keine Inhalte mehr auf Twitter veröffentlichen und das Konto voraussichtlich Ende des Jahres löschen. Es war im Großen und Ganzen eine schöne Zeit dort und wir werden auch die ein oder andere Person wirklich sehr vermissen, laden diese aber herzlichst ein, uns ins Fediverse zu folgen.
Die IBISCH GmbH sieht sich gerade als Reinigungs- und Industriedienstleister gegenüber der Gesellschaft verpflichtet, aktiv beim Umweltschutz mitzuwirken. Auch sind sie sich mit ihrem internationalen Team ihrer sozialen Verantwortung bewusst und freuen sich mit uns, dass sie mit der Computertruhe etwas Elektroschrott vermeiden konnten und dass ihre alte, aber funktionsfähige Hardware ihren neuen Besitzer*innen den Zugang zu Informationen und Kommunikation ermöglicht.
Seit einem Jahr engagiere ich mich nun bei der Computertruhe, darüber möchte ich ein bisschen aus persönlicher Sicht erzählen.
Was ist die Computertruhe?
Ein gemeinnütziger Verein, der gebrauchte Computer-Hardware von Unternehmen und Privatleuten annimmt, aufbereitet und an bedürftige Menschen, sowie andere gemeinnützig Organisationen weitergibt. Dabei werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
noch funktionsfähige Hardware wird vor der Verschrottung bewahrt, was die Umwelt entlastet
Menschen erhalten Geräte, die sie sich sonst nicht leisten könnten und damit Zugang zu Bildung, Informationen und sozialer Interaktion
Warum machst du das?
In erster Linie natürlich, weil es eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ist, bei der man etwas für die Gesellschaft tut – ein Ehrenamt eben. Ich habe mich schon immer in verschiedener Form so engagiert, das ist mir wichtig. Bevor ich zur Computertruhe gestoßen bin, war ich einige Zeit auf der Suche nach einer neuen passenden Organisation, in der ich mich einbringen kann.
Ein kurzer Versuch das politisch in einer Partei zu tun, hat mich schnell frustriert. Diese Rivalität, ja fast schon Hass, der selbst in der untersten Parteistruktur gegenüber dem politischen „Gegner“ existiert, kombiniert mit Ideenlosigkeit und Unvermögen, auch nur kleinste Dinge umzusetzen – das ist nicht mein Ding! Wenn ich meine Zeit für etwas einsetze, dann muss auch irgendwas dabei raus kommen.
Zu dem Zeitpunkt war ich schon einige Zeit passives Mitglied bei der Computertruhe, die kannte ich von Mastodon und fand ich gleich interessant. Leider gab es keinen Standort in München und ich war das einzige Mitglied in der Region. Irgendwie hat es sich dann aber ergeben (auch auf Mastodon), dass sich noch ein paar Leute gefunden haben, sodass wir im Mai 2021 einen Ableger in München gründen konnten.
Macht das Spaß?
Ja natürlich! Ohne Spaß kann man kein Ehrenamt machen, zumindest nicht langfristig.
Ich habe viele tolle neue Leute kennen gelernt. Vereinskolleg*innen, Menschen die Geräte spenden und erhalten, und andere gemeinnützige Vereine, die wir bei ihrer Arbeit mit Hardware unterstützen können.
Die Arbeit ist ganz offensichtlich sinnvoll und man sieht ganz konkret die Auswirkungen davon.
Ich habe eine Menge dazu gelernt, was Hardware und Software angeht. Jeder Rechner ist anders und so gut wie jedes Gerät hat irgendein kleines Problem, dass es zu lösen gilt. Oft wissen die vorigen Besitzer gar nichts davon. Verschlissene Festplatten und verstaubte Lüfter gehören zu den typischen Problemen, aber auch aufgeblähte Lithium-Akkus oder ein Homöopathie-Globulus, das eine Taste blockiert findet man – es gibt immer einen Fehler den man noch nicht kennt. Es wird nicht langweilig!
Findet man einmal keine Lösung zu einem Fehler im Netz, stehen einem die Vereinskolleg*innen zur Seite.
Kann ich das auch?
Zwar habe ich mich schon immer für Rechner interessiert, selbst an Hardware gearbeitet oder Betriebssysteme installiert und eingerichtet habe ich vor der Computertruhe aber kaum. Die Prozesse sind bei uns gut in einem Wiki dokumentiert, und es gibt immer jemanden, den man fragen kann. Alle Standorte freuen sich über tatkräftige Unterstützung, auch wir in München! Dabei kann sich jeder mit so viel Zeit einbringen wie sie/er aufbringen kann und will, es gibt kein Mindestpensum.
Braucht ihr Geld?
Abgesehen von neuen aktiven Mitgliedern, freuen wir uns auch immer über finanzielle Hilfe. Mit Geldspenden können Lagerräume und selten gespendete Hardware finanziert werden. Besonders SSDs sind immer Mangelware: Unternehmen spenden häufig Geräte ohne Datenträger, Festplatten sind häufig nicht mehr gut genug, um sie guten Gewissens noch einmal verwenden zu können.
Ich konnte in den letzten Monaten nur ca. 40 % der gespendeten Festplatten weiter verwenden, den Rest musste ich wegen Fehlern bzw. Warnungen in den SMART-Werten aussortieren und entsorgen (nach sorgfältigem Löschen bzw. Zerstören).
Braucht ihr Geräte?
Ja! Wir brauchen immer vor allem Laptops und SSDs. Bei Desktops und Monitoren kommt es auf den jeweiligen Standort und die Lagersituation an.
Klingt interessant!
Lust bekommen vielleicht mitzumachen, oder einfach ein bisschen mehr zu erfahren? Schau einfach mal bei unserem monatlichen offenen Treffen (online) vorbei. Jeden zweiten Mittwoch im Monat. Außerdem kannst du uns auf Mastodon folgen:
In Berlin kommen derzeit ca. 2000 Menschen pro Tag aus der Ukraine an, um Schutz und eine Unterkunft zu finden. Ein Teil von ihnen landet dabei am Bahnhof Berlin Südkreuz, wo sich freiwillige Helfer*innen um sie kümmern, indem sie Getränke, Essen, Decken oder Hygieneartikel zur Verfügung stellen, bei der Einrichtung von SIM-Karten unterstützen oder sie mit Personen in Verbindung bringen, die bereit sind, die Neuankömmlinge aufzunehmen.
Auch unsere Mitglieder sind dort aktiv und benötigten einen datenschutzkonformen, internetfähigen Rechner mit Office-Applikationen vor Ort. Nichts leichter als das. Da Desktop-PCs aktuell keine Mangelware in der Computertruhe sind – im Gegensatz zu Laptops, die aktuell für Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine benötigt werden – war es selbstverständlich, dass ein Gerät aus dem Berliner Bestand seinen Weg zum Südkreuz fand.
Wir danken allen Freiwilligen, die sich der wichtigen Aufgabe verschrieben haben, die Menschen aus der Ukraine in Empfang zu nehmen und ihnen bei den nächsten Schritten nach ihrer Ankunft in Deutschland behilflich zu sein.